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Die ​großen Verlage in Deutschland
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Bereits um 1840 hatte die Firma Joseph Scholz in Mainz mit der Papiertheaterproduktion begonnen. Dafür wurden Vorlagen Karl Friedrich Schinkels und Friedrich Beuthers verwendet. Ab 1870 kam es zu einer Neuauflage, doch erst die Konkurrenz, Schreibers Kinderbuchverlag in Esslingen, brachte ab 1880 die Vergrößerung der Proszenien, Dekorationen und Figuren auf eine Blattgröße von 50 x 60 cm.
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Schreibers Kindertheater fand bald in Mainz sein Pendant. Während der Verlag Schreiber bei seiner Neuauflage auf den Münchener Theatermaler Guggenberger hinweisen konnte, engagierte der Verlag Scholz den Darmstädter Hoftheatermaler Carl Beyer. Dieser schuf für das "Urania"-Proszenium zwanzig Dekorationen, die mit zu den schönsten des Papiertheaters zählen. Doch auch dadurch konnte Scholz letzten Endes nicht mit seinem Konkurrenten J. F. Schreiber mithalten, der 1878 die Lithographiesteine des Verlegers E.Roth aus Stuttgart übernommen und damit eine eigene Produktion begonnen hatte.

Bild
Im nordwestlich von Berlin gelegenen Neuruppin produzierten die Verlage Gustav Kühn und Oehmigke & Riemschneider in mehr als 80 Jahren weit über 20.000 Bilderbogen, darunter unzählige Theaterbilderbogen. In ihrer Qualität entsprachen sie zu keiner Zeit denen der anderen großen Verlage. Dafür waren sie preiswerter und erreichten somit ein breiteres Publikum.
Der Werbespruch des Verlegers Kühn lautete: "Knallrot, Blitzblau, Donnergrün, gedruckt und zu haben bei Gustav Kühn".

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