Toytheatre in England
Die Entstehung des Toy Theatre in England läßt sich sehr gut nachvollziehen. Zunächst erschienen um die Wende zum 19. Jahrhundert sogenannte Portraits, die die Schauspieler eines zeitgenössischen Theaterstücks in den entsprechenden Kostümen und Posen darstellten. Durch die Verkleinerung derartiger Portraits entstanden Figurenbogen, die bald durch Dekorationen und Proszenien zu ganzen Theatern ergänzt wurden.
Die Papiertheaterblätter erschienen in England entweder schwarz-weiß zum Ausmalen oder fertig koloriert. Der Titel des Essays "A Penny Plain and Twopence Coloured" von Robert Louis Stevenson wurde bald zum geflügelten Wort für das englische Papiertheater. Noch heute kann man in Covent Garden, mitten in London, komplette Papiertheaterdekorationen erwerben. Allerdings sind diese nicht mehr handkoloriert, sondern in kräftigen Farben gedruckt. Eng verbunden ist das englische Papiertheater mit dem Namen George Speaight. In den vierziger Jahren publizierte er eine Geschichte des Juvenile Drama und gab noch - mit über 80 Jahren - öffentliche Papiertheater-Vorstellungen.
Die Papiertheaterblätter erschienen in England entweder schwarz-weiß zum Ausmalen oder fertig koloriert. Der Titel des Essays "A Penny Plain and Twopence Coloured" von Robert Louis Stevenson wurde bald zum geflügelten Wort für das englische Papiertheater. Noch heute kann man in Covent Garden, mitten in London, komplette Papiertheaterdekorationen erwerben. Allerdings sind diese nicht mehr handkoloriert, sondern in kräftigen Farben gedruckt. Eng verbunden ist das englische Papiertheater mit dem Namen George Speaight. In den vierziger Jahren publizierte er eine Geschichte des Juvenile Drama und gab noch - mit über 80 Jahren - öffentliche Papiertheater-Vorstellungen.